Veranstaltung "Viel Wind für wenig"
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- Erstellt am Sonntag, 21. August 2016 22:07
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 21. August 2016 22:07
- Veröffentlicht am Sonntag, 21. August 2016 22:07
- Geschrieben von Jutta Reichardt
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Irrtümer und Risiken einer Energiewende durch Windkraft
Eine Veranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung Niedersachsen
am 31.08.2016 um 19.00 in der Festhalle in Göttingen Weende
(Ernst Fahlbusch Str. 20, 37077 Göttingen)
Einlass ab 18:30 Uhr - Eintritt frei
Impulsvorträge/Referenten:
- Wie Windparks Bürger mobilisieren und warum sie sich dagegen organisieren.
(Matthias Elsner, Vorsitzender Vernunftkraft Niedersachsen e.V.) - Warum die Energiewende durch Windkraft nicht halten kann, was sie verspricht.
(Dr. Nikolai Ziegler, Volkswirt, Vorsitzender Vernunftkraft Deutschland e.V.)
Windenergieerlass-Windausbau-Bürgerbelange
- Warum die aktuelle Energiepolitik am Bürgerwillen vorbeiweht.
(Dr. Gero Hocker, MdL, Energiepolitischer Sprecher der FDP Niedersachsen) - Gesundheitliche Risiken und Gefahren einer Energiewende durch Windkraft
(Dr. med. Thomas Carl Stiller, Ärzte für Immissionsschutz (AEFIS)
Es wurde viel versprochen: Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung.
Die Realität sieht meistens anders aus. Zwischen den hohen Zielen einer Energiewende ohne Atom
und langfristig auch ohne fossile Brennstoffe klaffen drastische Realitätslücken.
Fehlende Speichertechnologien und mangelnde Stromleitungstrassen führen die effektive Erzeugung von Windstrom ad absurdum.
Aufgrund fehlender Forschung können die Gesundheitsrisiken und - gefahren dieser Technologie nicht hinreichend bewertet werden. Natur, Tierwelt und Landbevölkerung geraten mittels immer größerer Windparks und Riesenanlagen zunehmend unter Druck. Der politische Prozess ist zunehmend bürgerfern geworden und lässt den Bürgerwillen weitgehend außen vor. Eine Subventionspolitik, die auch schlechte Standorte üppig fördert, facht den Ausbauhunger ohne konkreten Strombedarf an. Grundlegende Erwartungen wie z.B. Klimaschutz und Versorgungssicherheit können bei genauer Betrachtung nicht erfüllt werden. Es entwickelt sich statt dessen ein subventionsgetriebener flächiger Windkraftausbau, der den Betreibern und Projektierten nützt, aber die Nachteile für die Bevölkerung nicht ausreichend ausgleicht und thematisiert.
Der Workshop, soll mit vier kurzen Impulsreferaten, einer anschließender Diskussions- und Fragemöglichkeit, sowie einem später veröffentlichten Themenpapier, einen argumentativen und faktenbasierten Kontrapunkt setzen, um die berechtigte Kritik an einer auf Windkraft fixierten Energiewende darzulegen und dem Bürger klar aufzuzeigen.
Die Veranstaltung ist an den interessierten und betroffenen Bürger sowie an politisch Verantwortliche gleichermaßen gerichtet.