Adlermorde für die Windkraft
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- Hauptkategorie: Naturschutz
- Kategorie: Vogelmord für die Energiewende
- Erstellt am Sonntag, 24. April 2016 18:34
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 24. April 2016 18:43
- Veröffentlicht am Sonntag, 24. April 2016 18:34
- Geschrieben von Jutta Reichardt
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Die Adlermorde in Norddeutschland auf potenziellen Windkraftlächen hat SPIEGEL TV ebenso beschäftigt, wie die zahlreichen Artenschützer unter uns.
Der Adler-Schütze von Balje in Niedersachsen, ein Bauer auf dessen Flächen das Adlernest in den Baumwipfeln liegt, wurde beobachtet und konnte ermittelt werden und wird hoffentlich eine empfindliche Bestrafung erfahren.
Die zahlreichen Adlermorde in Schleswig-Holstein dagegen, die im Film ebenfalls thematisiert werden können bisher nicht gesühnt werden.
SPIEGEL TV
12.04.2016 - Dass der Seeadler ein mächtiges Tier ist, spüren Fische, Gänse und Kaninchen jeden Tag - wenn sie von unserem Wappentier gefressen werden. Dass der streng geschützte Greifvogel aber in der Lage ist, ganze Bauvorhaben zu stoppen und den Wert von Ländereien zu beeinflussen, ist eher weniger bekannt. Doch überall dort, wo sich der Seeadler ansiedelt, macht er sich ebenso mächtige Feinde, die ihn mit allen Mitteln bekämpfen. In Schleswig-Holstein gibt es mittlerweile eine ganze Mordserie. (10.04.2016)
Anschauen und Augen auf in der Natur! Geben Sie in Ihren Gemeinden keine Standorte von Horsten geschützter Arten fahrlässig bekannt! Achten Sie auch auf verletzte und möglicherweise vergiftete Vögel.
Nur in Begleitung von Zeugen sollten Horststandorte den Behörden bekannt gemacht werden , am besten im Beisein der Presse, damit die Angelegenheit umgehend einer breiten aufmerksamen Öffentlichkeit zugänglich wird.
http://www.spiegel.de/video/seeadler-in-gefahr-eine-unheimliche-mordserie-video-1665150.html
Windwahn-Forderung
10jähriges Projektierungsverbot
Bei der Tötung von Tieren z.B. durch Vergiften, Erschießen, Fallenstellen, sowie bei ihrer Vertreibung durch Vernichtung ihrer Brutstätten wie z.B. Horstbäume und Nester in Windindustriezonen, Planungsgebieten oder der näheren Umgebung von Windkraftnutzungsflächen oder beim Betrieb der WEA fordert Windwahn ein zehnjähriges Projektierungsverbot, bzw. einen Baustopp oder die sofortige Stillegung bereits vorhandener Anlagen, entsprechend der Bauverbote nach Brandrodung wie sie z.B. im Mittelmeerraum erfolgreich praktiziert werden.