ILFN-Study / Shirley Wisconsin

von www.windwahn.de übertragen – dort veröffentlicht am 05.01.2013

ILFN – InfraLowFrequencyNoise = Infra- und niederfrequenter Schall

Was Sie nicht hören können, kann Ihnen schaden! “lautet das Überlebens-Paradigma
What you can’t hear, can hurt you” is the surviving paradigm

Mit Dank an PhD Calvin Luther Martin, NY, USA!

Seit Jahrzehnten wird uns von Lobbyisten, Politikern, Medien und von sog. Experten weisgemacht, dass etwas, das wir nicht hören können, uns auch nicht schaden kann.

Kaum einer unserer Leser fällt auf die Gehirnwäsche der EEG-Profiteure und Wetterretter-Ideologen herein. Aber die Allgemeinheit glaubt tatsächlich, was man ihr stetig vorbetet.
Allerdings nur, wenn es um sog. “saubere” Windkraftanlagen geht.
Bei Strahlen, emittiert z.B. durch Atomkraftanlagen läßt sich der ansonsten halbseitig erblindete deutsche Michel nicht täuschen.
Strahlen hört, sieht, riecht und schmeckt man ebenfalls nicht, aber Michel weiß, sie können uns allen schaden…

Erschreckenderweise ist es nicht nur Michel-Normalstromkunde, der an die absurde These glaubt, sondern es gibt auch von der Windkraftindustrie gut versorgte Wissenschaftler, die standhaft daran festhalten wie z.B. der Physiker Dr. Geoff Leventhall aus England.
Hier sein Statement von 2005, welches mich stets an Walter Ulbricht (DDR) und seinen Spruch von 1961 erinnert: “Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen…”

Es bleibt zu hoffen, dass sich Deutschland auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Umgangs mit ILFN nicht auch wieder verweigert, um die Welt und eine kleine Gruppe Lobbyisten zu retten, sondern sich endlich der Verantwortung für alle Mitbürger dieses Landes bewußt wird. Auch derjenigen, die seit Jahrzehnten oder vorgestern als Nachbarn von ILFN-emittierenden Windkraftwerken, Pumpen, Kühlaggregaten o.a. Industrieanlagen erkrankt sind und derjenigen, denen dieses Schicksal durch eine eklatante Zunahme an solchen Anlagen in Deutschland droht.

Dazu die Aussage des RKI (Robert Koch Instituts) von September 2007, also vor immerhin mehr als 5 Jahren zum Thema ILFN:

Aus Calvin Luther Martin’s “Wisconsin: Infraschall Belastung in verlassenen Häusern in der Nähe von WKA”
http://www.windturbinesyndrome.com/2013/abandoned-homes-near-wind-turbines-discovered-to-be-saturated-with-infrasound-wisconsin/?var=cna

Four acoustical consulting firms would cooperate and jointly conduct and/or observe the survey. Channel Islands Acoustics (ChIA) has derived modest income while Hessler Associates has derived significant income from wind turbine development projects. Rand Acoustics is almost exclusively retained by opponents of wind projects. Schomer & Associates have worked about equally for both proponents and opponents of wind turbine projects. However, all of the firms are pro-wind if proper siting limits for noise are considered in the project design.
Vier akustische Messunternehmen kooperieren und führen gemeinsam die Untersuchungen durch und / oder begleiten die Studie. Channel Islands Acoustics (Chia) hat eher geringe, während Hessler Associates erhebliche Einnahmen durch Windkraft-Entwicklungsprojekte hat. Rand Acoustics arbeitet fast ausschließlich für Gegner von Windkraft-Projekten. Schomer & Associates haben bisher ungefähr gleich oft für Befürworter und für Gegner von Windkraft-Projekten gearbeitet. Allerdings sind alle Firmen für Windkraftanlagen, sofern bei der Standortwahl entsprechende Schall-Grenzwerte bei der Projektierung berücksichtigt werden.

The four investigating firms are of the opinion that enough evidence and hypotheses have been given herein to classify LFN [low frequency noise] and infrasound as a serious issue, possibly affecting the future of the industry. It should be addressed beyond the present practice of showing that wind turbine levels are magnitudes below the threshold of hearing at low frequencies.
Alle vier untersuchenden Unternehmen sind der Meinung, dass genügend Beweise und Anhaltspunkte hierbei gefunden wurden, um LFN [niederfrequenten Schall] und Infraschall als ernstes Problem zu klassifizieren, welche möglicherweise in Zukunft die Windkraftindustrie beeinflussen werden. Außerdem sollte über die gegenwärtige Darstellungspraxis hinaus aufgezeigt werden, dass die Schallpegel von Windkraftanlagen bedeutende Größenordnungen unterhalb der Hörschwelle bei niedrigen Frequenzen aufweisen.
JR

Download der Studie in Shirley, Wisconsin,USA (in Englisch)